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DFB-Team: Flicks Serie und ein 1:5 gegen Rumänien

Deutschland bestreitet gegen Rumänien das 982. Länderspiel: Serge Gnabry (l-r), Thilo Kehrer, Lukas Klostermann, Joshua Kimmich, Kai Havertz und Jamal Musiala beim Training. Foto: Marcus Brandt/dpa
Deutschland bestreitet gegen Rumänien das 982. Länderspiel: Serge Gnabry (l-r), Thilo Kehrer, Lukas Klostermann, Joshua Kimmich, Kai Havertz und Jamal Musiala beim Training. Foto: Marcus Brandt/dpa

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet am Freitag (20.45 Uhr) in Hamburg gegen Rumänien das 982. Länderspiel.

Länderspielbilanz:

Die Bilanz ist mit 569 Siegen, 201 Unentschieden und 211 Niederlagen positiv. 2206 Tore erzielte das DFB-Team, 1154 Tore kassierte es.

WM-Qualifikation:

Es ist die 101. Partie in der Ausscheidung für eine Weltmeisterschaftsendrunde. Die DFB-Auswahl bejubelte 79 Siege und verließ das Spielfeld nur dreimal als Verlierer, übrigens stets nach Heimspielen.

Die letzte Niederlage gab es in der laufenden Qualifikation am 31. März 2021 beim 1:2 gegen Nordmazedonien in Duisburg noch unter Joachim Löw als Bundestrainer. Das Rückspiel gegen die Mazedonier findet am kommenden Montag in Skopje statt.

Gruppe J:

Die deutsche Mannschaft führt ihre Gruppe nach sechs von zehn Spieltagen mit 15 Punkten vor Armenien (11) und Rumänien (10) an.

Im Idealfall könnte der viermalige Weltmeister mit zwei Siegen gegen die Rumänen und in Nordmazedonien vorzeitig als Gruppensieger das Ticket für die WM 2022 in Katar lösen.

Bundestrainer:

Hansi Flick hat mit drei Siegen und 12:0 Toren einen erfolgreichen Start als Bundestrainer hingelegt.

Nach den Spielen gegen Liechtenstein (2:0), Armenien (6:0) und Island (4:0) möchte er die Siegesserie gegen Rumänien und Nordmazedonien fortsetzen. Sein Vorgänger Joachim Löw startete 2006 übrigens exakt mit fünf Siegen.

Rumänien:

In Hamburg kommt es zum 15. Vergleich mit Rumänien. Die Bilanz gegen die Nummer 42 der FIFA-Weltrangliste ist mit neun Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen klar positiv.

Die letzte Niederlage gab es in einem Testspiel beim 1:5 in Bukarest kurz vor der EM-Endrunde 2004 in Portugal. Das Hinspiel in der laufenden WM-Ausscheidung gewann das DFB-Team im vergangenen März durch einen Treffer von Bayern-Angreifer Serge Gnabry mit 1:0.

DFB-Kader:

Hansi Flick hat 20 Feldspieler und drei Torhüter für die zwei anstehenden WM-Qualifikationsspiele berufen.

Die erfahrensten Akteure im DFB-Aufgebot sind die Münchner Manuel Neuer und Thomas Müller mit jeweils 106 Länderspielen. Dahinter folgt als weiterer Bayern-Profi Joshua Kimmich mit 62 Einsätzen. Einziger Akteur ohne Länderspiel ist der Freiburger Verteidiger Nico Schlotterbeck.

Torschützen:

Der Münchner Thomas Müller ist mit 39 Toren der erfolgreichste Schütze im aktuellen Kader.

Vier weitere Akteure können eine zweistellige Trefferzahl vorweisen. Serge Gnabry (FC Bayern) und Timo Werner (FC Chelsea) kommen auf jeweils 19 Tore. Dahinter folgen ebenfalls gleichauf Leon Goretzka (FC Bayern) und der Dortmunder Marco Reus mit jeweils 14 Treffern. Der Münchner Leroy Sané kratzt mit neun Toren an der Zweistelligkeit.

WM-Ausscheidung:

Hansi Flick und Vorgänger Joachim Löw haben in den sechs absolvierten Qualifikationsspielen insgesamt 26 Akteure eingesetzt.

In allen Partien waren die Bayern-Profis Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leroy Sané und Leon Goretzka sowie Chelsea-Stürmer Timo Werner und der aktuell verletzte Ilkay Gündogan (Manchester City) dabei. Gnabry ist mit fünf Toren erfolgreichster Schütze vor Werner (3), Gündogan und Sané (je 2).

Schiedsrichter:

Cüneyt Cakir (44) wird die Partie im Hamburger Volksparkstadion leiten. Der international erfahrene Schiedsrichter aus der Türkei ist oft in der Champions League im Einsatz und damit vielen der deutschen Spieler bekannt.

Länderspiele der Nationalmannschaft pfiff er bislang erst zwei: 2017 beim 2:2 in Köln gegen Frankreich und im Jahr darauf in der Nations League beim 0:3 in Amsterdam gegen die Niederlande.

© dpa-infocom, dpa:211007-99-510644/2



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