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Belgien und Teile der Niederlande nun Corona-Hochrisikogebiete

Die Bundesregierung stuft Belgien wegen stark steigender Infektionszahlen als Corona-Hochrisikogebiete ein. Foto: Robin Van Lonkhuijsen/ANP/dpa
Die Bundesregierung stuft Belgien wegen stark steigender Infektionszahlen als Corona-Hochrisikogebiete ein. Foto: Robin Van Lonkhuijsen/ANP/dpa

Nicht nur in Deutschland steigen die Infektionszahlen, sondern auch bei seinen Nachbarn und anderen europäischen Ländern . Deswegen hat das RKI nun neue Risikogebiete ausgerufen.

Wegen stark steigender Infektionszahlen gelten Belgien und ein Großteil der Niederlande seit Sonntag als Corona-Hochrisikogebiete.

Auch das bei Urlaubern beliebte Griechenland sowie Irland fallen nach einer Einstufung durch die Bundesregierung in diese Kategorie. Im Fall der Niederlande sind die Überseegebiete Aruba, Curacao und Sint Maarten ausgenommen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte die Regelung am Freitag bekanntgegeben.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen wurden am Sonntag: Französisch Guayana, Neukaledonien, Costa Rica, Guatemala, Guayana und Suriname.

In der Europäischen Union hatte es im Spätsommer zwischenzeitlich gar keine Corona-Hochrisikogebiete gegeben. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts verbunden. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

© dpa-infocom, dpa:211121-99-82801/2

➡️ RKI zu Corona-Risikogebieten

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