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Zverev gereift: Besser mit Medien und Druck umgehen

Alexander Zverev peilt 2022 seinen ersten Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier an. Foto: Luca Bruno/AP/dpa
Alexander Zverev peilt 2022 seinen ersten Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier an. Foto: Luca Bruno/AP/dpa

Sydney (dpa) – Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev rechnet nach seinem perfekten Saisonabschluss 2021 nicht mit einem Leistungsrückgang wie vor drei Jahren.

„Ich habe die Finals auch 2018 gewonnen und hatte ein wirklich schlechtes Jahr 2019, ich hoffe, ich kann das ändern“, sagte der 24-Jährige vor dem Start des ATP Cups in Sydney der Nachrichtenagentur AAP zufolge. „Ich wusste noch nicht, wie man mit großen Titeln umgeht.“ Er sei ein anderer Spieler, aber auch eine andere Person geworden. „Ich weiß vielleicht, wie ich ein bisschen besser mit Medien und mit Druck umgehe.“

Ziel: Sieg bei Grand-Slam-Turnier

Zverev hatte vor gut einem Monat zum zweiten Mal die Finals der ATP-Tour gewonnen und das Jahr als Weltranglistendritter abgeschlossen. 2022 peilt er die Top-Position und seinen ersten Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier an.

Vor dem Start der Australian Open am 17. Januar tritt Zverev mit Jan-Lennard Struff, Kevin Krawietz, Tim Pütz und Yannick Hanfmann für Deutschland beim ATP Cup an. Beim Auftaktspiel gegen Großbritannien am Sonntag trifft die deutsche Nummer eins auf den Weltranglistenzwölften Cameron Norrie. Zuvor spielen Struff und Daniel Evans gegeneinander.

„Es ist großartig, wieder in Australien zu sein. Einen Team-Wettbewerb für Deutschland zu spielen, ist immer etwas Besonderes“, sagte Zverev in Sydney. „Ich freue mich drauf, die Jungs freuen sich drauf. Wir sind ein sehr gutes Team, hoffentlich wird es eine spaßige Woche.“

© dpa-infocom, dpa:211231-99-550161/2


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