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Union Berlin im roten Olympiastadion gegen Haifa

Union Berlin will im Olympiastadion gegen Maccabi Haifa unbedingt punkten. Foto: Matthias Koch/dpa
Union Berlin will im Olympiastadion gegen Maccabi Haifa unbedingt punkten. Foto: Matthias Koch/dpa

Gegen den israelischen Meister Maccabi Haifa geht es für Union Berlin darum, in der Conference League nicht den Anschluss zu verlieren. Trainer Fischer muss die Defensive neu ausrichten.

Wieder leuchtet das Olympiastadion im Rot von Union Berlin. Beim ersten Heimspiel in der Gruppenphase der Conference League muss ein Erfolg her für die Eisernen.

Trainer Urs Fischer warnt vor dem Duell des Fußball-Bundesligisten am heutigen Donnerstagabend (21.00 Uhr/TV Now) gegen Maccabi Haifa aus Israel vor einem spielstarken Gegner.

Ausgangslage

Natürlich ist auch nach dem zweiten Gruppenspiel noch nichts entschieden. Aber Trainer Urs Fischer erwartet von seiner Mannschaft gegen den israelischen Meister Maccabi Haifa nach dem unglücklichen Auftakt beim 1:3 bei Slavia Prag ein Signal Richtung K.o.-Phase.

„Wir wollen auf die Tabelle kommen, nicht nur mit dem Namen, sondern mit Punkten“, sagte der Schweizer. In der Gruppe E mit dem dritten starken Gegner Feyenoord Rotterdam könnte sonst im Dezember Schluss sein mit dem Europa-Abenteuer.

Personal

Die Abwehr muss neu sortiert werden. Timo Baumgartl fehlt wegen einer Gehirnerschütterung. Paul Jaeckel ist nach Gelb-Rot in Prag gesperrt. Gesucht wird ein dritter Innenverteidiger neben Marvin Friedrich und Robin Knoche.

Außenverteidiger Julian Ryerson wäre ein Ersatzkandidat. Der für den Europapokal nicht bei der UEFA gemeldete Rick van Drongelen darf nicht nachnominiert werden. Alternative wäre eine Umstellung auf eine Viererkette mit zwei zentralen Verteidigern.

Zitat

„Er hat nicht danach gefragt.“ (Unions Mittelfeldspieler Rani Khedira mit einem Schmunzeln auf die Frage, ob er für seinen Bruder und Ex-Hertha-Spieler Sami Khedira eine Karte für das Spiel im Olympiastadion organisiert habe.)

Besonderes

Union muss wieder ins Olympiastadion ausweichen. Das Stadion an der Alten Försterei verfügt bei Weitem nicht über die von der UEFA geforderten 8000 Sitzplätze.

Laut Berliner Corona-Verordnung dürfen am Donnerstagabend 25.000 Zuschauer dabei sein. 22.500 Karten waren bislang verkauft – mehr als in das Union-Stadion (Kapazität: 22 012) überhaupt hineinpassen.

© dpa-infocom, dpa:210929-99-417990/4


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