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Eintracht Frankfurt in Antwerpen unter Druck

Steht mit Frankfurt in Antwerpen unter Druck: Eintracht-Coach Oliver Glasner. Foto: Arne Dedert/dpa
Steht mit Frankfurt in Antwerpen unter Druck: Eintracht-Coach Oliver Glasner. Foto: Arne Dedert/dpa

Für Eintracht Frankfurt läuft es in dieser Saison bisher nicht rund. In acht Pflichtspielen gelang kein Sieg. Der soll nun in Antwerpen her. Trainer Glasner ist zuversichtlich.

Im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase der Europa League steht für Eintracht Frankfurt bereits am zweiten Gruppen-Spieltag ein Richtung weisendes Duell an.

Bei Royal Antwerpen müssen die Hessen heute (18.45 Uhr/TV NOW) fast schon punkten, wollen sie nach dem Auftakt-Remis gegen Fenerbahce Istanbul nicht frühzeitig unter Druck geraten.

Für die Eintracht ist es das erste Pflichtduell mit den Belgiern, die in der Meisterschaft zuletzt drei Siege feierten. Trainer Oliver Glasner erwartet daher einen selbstbewussten und hoch motivierten Gegner. „Sie werden uns das Leben schwer machen“, prophezeite der 47 Jahre alte Österreicher.

Hoffen auf ersten Saisonsieg

Der in acht Saison-Pflichtspielen noch sieglose Tabellen-14. der Fußball-Bundesliga hofft dennoch auf den ersehnten Befreiungsschlag. „Wir gehen in das Spiel, um es zu gewinnen“, verkündete Glasner.

Verzichten muss er neben Kapitän Sebastian Rode und Neuzugang Christopher Lenz auch auf Erik Durm (Gehirnerschütterung) und Evan Ndicka (Bänderdehnung). Trotzdem sei die Stimmung in der Mannschaft gut, betonte Abwehrspieler Timothy Chandler. „Die Vorfreude auf das Spiel ist groß, wie immer im Europapokal. Wir freuen uns, dass wieder der Ball rollt“, sagte Chandler.

Welche Startformation Glasner ins Rennen schickt, wollte er wie immer nicht verraten. Die Zuversicht beim Eintracht-Trainer, den Bock endlich umzustoßen, ist jedoch groß: „Wir haben einen guten Kader und jeder Spieler, der dabei ist, hat unser vollstes Vertrauen.“

© dpa-infocom, dpa:210929-99-417518/5


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