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Das bringt die Fußball-Woche

Am Montag erfahren die Münchner, gegen welchen Gegner es im CL-Achtelfinale geht. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
Am Montag erfahren die Münchner, gegen welchen Gegner es im CL-Achtelfinale geht. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

In der UEFA-Zentrale in Nyon wird wieder gelost. Bei der Deutschen Fußball Liga neigt sich eine Ära dem Ende. Und die Bundesliga muss sich ihre Mini-Winterpause mit einer Englischen Woche verdienen.

Berlin (dpa) – Für die Freunde der Lostrommel hält die kommende Fußball-Woche gleich mehrere Pflichttermine bereit. Die nächste Runde im Europapokal wird ebenso ermittelt wie die Zusammensetzung der kommenden Nations League. Den deutschen Teams drohen dabei dicke Brocken.

Lostopf

Nur der FC Bayern hat es von den vier Bundesligisten in die K.o.-Phase der Champions League geschafft. Am Montag (12.00 Uhr) erfahren die Münchner, ob im Achtelfinale ein Top-Gegner vom Kaliber des FC Chelsea oder Paris St. Germain wartet oder es gegen einen Außenseiter wie Sporting Lissabon oder den FC Salzburg geht. Ausgelost wird im Anschluss (13.00 Uhr) auch die Zwischenrunde der Europa League. In der Playoffs könnten Borussia Dortmund und RB Leipzig nach ihrem Aus in der Königsklasse nun auf Gegner wie Lazio Rom, SSC Neapel oder die Glasgow Rangers treffen.

Endspurt

Auf den letzten Metern des Bundesliga-Jahres hetzen die Clubs noch einmal durch eine Englische Woche. Schon am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) kann der FC Bayern beim VfB Stuttgart die Herbstmeisterschaft endgültig klarmachen. Für Trainer Adi Hütter gibt es am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) mit den kriselnden Gladbachern ein brisantes Wiedersehen mit seinem Ex-Club Eintracht Frankfurt. Den letzten Spieltag vor der Mini-Winterpause eröffnen dann erneut die Bayern am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen den wankenden VfL Wolfsburg. Das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres heißt am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) 1. FC Köln gegen Stuttgart.

Abschied

Die Mitgliederversammlung der 36 Profivereine am Dienstag in Frankfurt am Main wird zum letzten Auftritt von Christian Seifert als DFL-Boss. Seit dem 1. Juli 2005 lenkte der 52-Jährige die Dachorganisation und hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Bundesliga zur sechstgrößten Sportliga der Welt. Zum 1. Januar übernimmt Donata Hopfen das Amt. Auch Aufsichtsratschef Peter Peters verabschiedet sich von der DFL. Der 59-Jährige, zu dessen Nachfolger Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gewählt werden soll, kandidiert im März 2022 für das Amt des DFB-Präsidenten.

Entscheidung

Für die Frauen des VfL Wolfsburg ist das letzte Gruppenspiel in der Champions League am Donnerstag (21.00 Uhr) gegen den Tabellenführer FC Chelsea ein Finale. Das Team um Torhüterin Almuth Schult liegt als Zweiter der Gruppe A nach Punkten gleichauf mit Juventus Turin, das gegen Außenseiter Servette FC Chênois die leichtere Aufgabe hat. Der deutsche Meister FC Bayern München steht vor dem Vorrundenabschluss gegen Benfica Lissabon am Mittwoch (18.45 Uhr) bereits im Viertelfinale. Neuling TSG 1899 Hoffenheim braucht ebenfalls am Mittwoch (21.00 Uhr) eine Riesenüberraschung, um noch weiterzukommen. Gegen den FC Arsenal, Tabellenzweiter der Gruppe C, muss das Team von Trainer Gabor Gallai mit 5:0 gewinnen. Bei Punktgleichheit zählt nämlich das Torverhältnis aus den Direktbegegnungen – und das Hinspiel in London verlor die TSG mit 0:4. Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Die Spiele werden auf DAZN und Youtube übertragen.

Nationenliga

So richtig lieb gewonnen haben die Fans die Nations League noch nicht. Im WM-Jahr 2022 liefert sie Bundestrainer Hansi Flick aber Bewährungsproben auf Top-Niveau. Frankreich, Italien, Belgien, Spanien und England sind mögliche Gegner für die DFB-Auswahl, wenn am Donnerstag (18.00 Uhr) in Nyon ausgelost wird. Gespielt wird im kommenden Jahr im Juni und September.

© dpa-infocom, dpa:211212-99-357871/4



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