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NBA: Rückschläge in Playoffs für Dennis Schröder und Maxi Kleber

Luka Doncic (l) von den Dallas Mavericks wirft, während Kawhi Leonard (2) und Ivica Zubac von den Los Angeles Clippers verteidigen. Foto: Tony Gutierrez/AP/dpa
Luka Doncic (l) von den Dallas Mavericks wirft, während Kawhi Leonard (2) und Ivica Zubac von den Los Angeles Clippers verteidigen. Foto: Tony Gutierrez/AP/dpa

Die deutschen Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber und Dennis Schröder haben in den Playoffs der nordamerikanischen NBA Rückschläge hinnehmen müssen.

Kleber unterlag mit den Dallas Mavericks mit 81:106 daheim den Los Angeles Clippers. Deren Stadtrivale Los Angeles Lakers kassierte mit Schröder eine 92:100-Heimniederlage gegen die Phoenix Suns. In beiden Best-of-Seven-Serien steht es somit 2:2. Wer zwei weitere Partien gewinnt, steht in der nächsten Runde.

Dallas lag schon zur Halbzeit mit 16 Punkten in Rückstand und hatte über weite Strecken große Probleme in der Offensive. Die Clippers-Leistungsträger Kawhi Leonard (29 Punkte) und Paul George (20) ließen sich dagegen nicht aus dem Konzept bringen, während bei den Hausherren der zunächst fragliche Luka Doncic keinen guten Tag erwischte. Er verwandelte nur neun seiner 24 Wurfversuche aus dem Feld. Kleber blieb in über 32 Minuten sogar ohne Punkte.

Dennis Schröder büßte mit den Los Angeles Lakers in den Playoffs die Führung ein. Foto: Carlos Osorio/AP/dpa
Dennis Schröder büßte mit den Los Angeles Lakers in den Playoffs die Führung ein. Foto: Carlos Osorio/AP/dpa

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder kassierte mit dem Titelverteidiger daheim mit dem 92:100 (50:54) den 2:2-Ausgleich. Die Suns bauten ihre Pausenführung im dritten Viertel sukzessive aus und verteidigten den Vorsprung bis zum Schluss.

Aufbauspieler Schröder traf nur drei seiner 13 Wurfversuche aus dem Feld, der gebürtige Braunschweiger kam am Ende auf acht Punkte. Bester Werfer für die Lakers war Superstar LeBron James mit 25 Zählern. Bei Phoenix trafen gleich sechs Akteure zweistellig, am erfolgreichsten war Chris Paul mit 18 Punkten.

Ärger gab es nach dem 141:126-Sieg der Brooklyn Nets bei den Boston Celtics. Ein Fan soll eine Wasserflasche nach dem früheren Celtics-Profi Kyrie Irving geworfen haben. Dieser wurde nach Angaben des TD Garden von der Polizei aus der Arena geleitet. „Wir werfen nicht mit Tomaten oder anderem Zeug auf Menschen“, sagte Irving. Dies sei grundlegender Rassismus, Spieler würden behandelt wie in einem „menschlichen Zoo“.

Den Nets fehlt nach dem nur noch ein Sieg zum Weiterkommen – wie auch den Atlanta Hawks. Nach dem 113:96 über die New York Knicks führt Atlanta in der Serie ebenfalls mit 3:1.

© dpa-infocom, dpa:210531-99-799784/6

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