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BBL: Hamburg Towers überraschen Meister Alba Berlin

Bester Hamburger beim Sieg in Berlin: Kameron Taylor. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Bester Hamburger beim Sieg in Berlin: Kameron Taylor. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Die Hamburg Towers haben überraschend beim deutschen Basketballmeister Alba Berlin gewonnen. Die Hanseaten siegten beim Titelverteidiger mit 75:68 (30:29).

Die Hamburg Towers stehen durch den achten Sieg in Serie dicht vor der ersten Playoff-Teilnahme der Clubgeschichte. Mit 18:9-Siegen festigten die Norddeutschen Platz sechs. Alba bleibt nach der fünften Saison-Niederlage mit 22 Erfolgen auf Rang zwei.

Die Hamburger verdienten sich den Erfolg, weil sie fast über die komplette Spielzeit in Führung lagen. Alba kam nach dem Euroleague-Abschluss am Donnerstag zwar immer wieder heran, konnte die Partie jedoch nicht mehr drehen. Towers-Profi Kameron Taylor überragte mit 23 Punkten und acht Steals. Für den Hauptstadt-Club waren Niels Giffey und Luke Sikma mit jeweils 14 Zähler am erfolgreichsten.

Die EWE Baskets Oldenburg konnten mit 106:87 gegen die Telekom Baskets Bonn gewinnen und sich bereits für die K.o.-Runde qualifizieren. Ratiopharm Ulm tätigte den nächsten Schritt in Richtung Playoffs. Gegen den Tabellenvorletzten Jobstairs Gießen 46ers feierte die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic ein deutliches 109:79 (53:44) und bleibt auf Rang sieben. Der frühere Serienmeister Brose Bamberg (14:12) hat durch ein 97:88 (52:55) bei medi Bayreuth Platz acht untermauert.

27 Punkte von Edgar Sosa verhalfen dem Tabellenletzten Rasta Vechta zu einem 82:69 (37:28)-Erfolg über die Niners Chemnitz. Durch den fünften Saisonsieg haben die Niedersachsen sechs Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz.

© dpa-infocom, dpa:210410-99-155449/3

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