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Bobic verteidigt volles Stadion in Berlin

Das Berliner Derby zwischen Union und Hertha BSC kann vor ausverkauftem Haus stattfinden. Foto: Matthias Koch/dpa
Das Berliner Derby zwischen Union und Hertha BSC kann vor ausverkauftem Haus stattfinden. Foto: Matthias Koch/dpa

Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic hat die Entscheidung für ein volles Stadion beim Berliner Bundesliga-Derby beim 1. FC Union verteidigt.

„Das war in den Gesprächen einhellige Meinung, dass man das so machen kann“, berichtete Bobic aus den Verhandlungen mit dem Berliner Senat in dieser Woche.

„Man kann diskutieren, ist es richtig, ist es nicht richtig. Wir haben Vorgaben, und an die halten wir uns“, sagte Bobic bei der Pressekonferenz von Hertha BSC. Gleichzeitig bekräftigte der 50-Jährige erneut seine Haltung, dass es unabdingbar sei, sich in der Corona-Pandemie impfen zu lassen. „Dann könnten wir wieder in ein normales Leben gehen“, sagte der Ex-Profi.

Der Berliner Senat hatte am Dienstag eine Vollauslastung des Stadions in Köpenick mit 22 012 Zuschauern trotz rasant steigender Coronazahlen erlaubt. Fans müssen laut 2G-Regel geimpft oder genesen sein und sollen sich vor dem Spiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) möglichst noch selbst testen.

Bobic bestätigte, dass die Hertha für ihr nächstes Heimspiel in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg am 27. November ebenfalls eine Vollauslastung des Olympiastadions beantragt habe. Allerdings werden dann ohnehin deutlich weniger als die möglichen rund 74 000 Fans erwartet.

© dpa-infocom, dpa:211118-99-48560/2

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