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So gelingt Wirsing herrlich asiatisch

Winterwirsing hat in Deutschland bis etwa Ende Februar Saison. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Winterwirsing hat in Deutschland bis etwa Ende Februar Saison. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Wirsing ist vor allem als Zutat für Eintöpfe, Suppen und als Beilage bekannt. Doch zum deutschen Wintergemüse passt auch exotische Schärfe. Entsprechende Gerichte sind im Nu zubereitet.

Bonn (dpa/tmn) – Wirsing ist ein deutscher Kohlklassiker, der sich aber auch im Wok gut macht. Ingwer, Knoblauch, Chili, gemahlener Koriander und Sojasoße genügten, um dem Wintergemüse eine asiatische Note zu verleihen, teilt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) mit. 

Winterwirsing aus Deutschland hat bis etwa Ende Februar Saison. Ob er noch frisch ist, verrät der Kohlkopf mit den gekräuselten Blättern, wenn er beim Schütteln raschelt, so die BZfE. Für die Zubereitung wird er von den gröberen Außenblättern befreit, unter fließendem Wasser von Erde- und Sandresten befreit. Den Strunk schneidet man keilförmig aus, anschließend wird geviertelt.

Dann geht alles ganz schnell – denn: „Wirsing ist ruckzuck gar“, schreibt die BZfE. Für das Gericht in Streifen geschnitten, wird der Wirsing bei hoher Hitze kurz im Wok geschwenkt – je nach Geschmack neben den genannten Zutaten mit weiteren passenden Gemüsesorten, wie kleingeschnittenem Hokkaido-Kürbis, Karotten, Lauch oder Zwiebeln. Damit nichts anbrennt, dient zum Dünsten etwas Brühe, zum Braten Pflanzenöl. 

Wirsing ist übrigens kein reines Wintergemüse. Von Mai bis September gibt es laut BZfE frischen und gegenüber der Wintervariante etwas zarteren Sommerwirsing aus heimischen Gefilden. 

© dpa-infocom, dpa:220111-99-667888/2

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