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Inzidenz sinkt erstmals seit Anfang Juli

Christian Gravert, Chefmediziner der Deutschen Bahn, verabreicht einem Mann in einer Berliner S-Bahn den Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson. Foto: Christophe Gateau/dpa
Christian Gravert, Chefmediziner der Deutschen Bahn, verabreicht einem Mann in einer Berliner S-Bahn den Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson. Foto: Christophe Gateau/dpa

Nach kontinuierlich steigenden Corona-Fallzahlen im Verlauf der vergangenen Wochen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erstmals wieder gesunken. Laut RKI liegt der Wert bei 74,8 – gestern betrug er 75,8.

Berlin (dpa) – Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erstmals seit Anfang Juli wieder gefallen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstagmorgen lag sie bei 74,8 – am Vortag hatte der Wert 75,8 betragen, vor einer Woche 58,0.

5750 Neuinfektionen

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 5750 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 5747 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 60 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 42 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.942.856 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Inzidenz gibt nur Teilbild

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.738.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.200.

© dpa-infocom, dpa:210831-99-30578/3

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