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Vettel-Team legt Protest gegen Ungarn-Disqualifikation ein

Im Aston Martin von Sebastian Vettel war nach Rennende zu wenig Treibstoff festgestellt worden. Foto: James Gasperotti/ZUMA Press Wire/dpa
Im Aston Martin von Sebastian Vettel war nach Rennende zu wenig Treibstoff festgestellt worden. Foto: James Gasperotti/ZUMA Press Wire/dpa

Budapest (dpa) – Aston Martin hat Protest gegen die Disqualifikation von Sebastian Vettel nach dessen zweitem Platz beim Großen Preis von Ungarn eingelegt, teilte der britische Formel-1-Rennstall mit.

Das Team hatte bereits nach dem spektakulären Grand Prix am 1. August auf dem Hungaroring eine entsprechende Absichtserklärung hinterlegt und sich dadurch 96 Stunden Zeit für eine Entscheidung verschafft.

Im Wagen von Vettel waren nach Angaben des Technischen Delegierten nur 0,3 Liter Treibstoff nach dem Rennende festgestellt worden. Vorgeschrieben ist aber mindestes ein Liter. In der Mitteilung bekräftigte Aston Martin, dass laut eigener Daten noch 1,74 Liter im Wagen gewesen seien. Zudem gebe es neue Hinweise, die zum Zeitpunkt der Bestrafung nicht vorgelegen hätten.

Vettel hatte sich in dem Rennen nur Sensationssieger Esteban Ocon aus Frankreich im Alpine geschlagen geben müssen. Lewis Hamilton, der mit Mercedes Dritter geworden war, rückte durch Vettels Disqualifikation auf Platz zwei vor. Der siebenmalige Weltmeister aus Großbritannien übernahm mit acht Punkten Vorsprung die Führung in der Gesamtwertung vor Max Verstappen von Red Bull.

© dpa-infocom, dpa:210805-99-733372/2



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