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Tennis: Alexander Zverev und Angelique Kerber im Achtelfinale von Rom

Steht in Rom im Achtelfinale: Alexander Zverev. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa
Steht in Rom im Achtelfinale: Alexander Zverev. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa

Lockerer Auftakt für Alexander Zverev in Rom: Gegen Außenseiter Hugo Dellien hat der Hamburger beim nächsten Masters-Turnier keine Probleme. Den kommenden Gegner hat er gerade erst in Madrid geschlagen. Angelique Kerber profitiert vom Pech der Gegnerin.

Drei Tage nach seinem Turniersieg in Madrid ist Alexander Zverev erfolgreich ins nächste Masters-Turnier der Tennisprofis gestartet: Die deutsche Nummer eins gewann in Rom 6:2, 6:2 gegen den Qualifikanten Hugo Dellien aus Bolivien.

Nach einem Freilos in Runde eins steht der Weltranglisten-Sechste aus Hamburg damit bereits im Achtelfinale. Dort trifft Zverev auf den Japaner Kei Nishikori. Den einstigen US-Open-Finalisten hatte er in der vergangenen Woche in Madrid im ersten Match souverän besiegt.

Während Jan-Lennard Struff ausschied, ist Angelique Kerber im Achtelfinale ebenfalls noch dabei. Die Norddeutsche lag gegen Simona Halep mit 1:6, 3:3 zurück, als die Rumänin das Duell der ehemaligen Weltranglisten-Ersten aufgeben musste.

Die zunächst klar überlegene Simona Halep fasste sich im siebten Spiel des zweiten Satzes plötzlich an die linke Wade und verließ den Platz gestützt von Betreuern. Angelique Kerber tröstete die unglückliche Mitfavoritin und trifft nach deren Pech nun auf die einstige French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland.

Alexander Zverev knüpfte in der ersten Partie in Italiens Metropole, wo er 2017 den Titel gewann, nahtlos an seine starke Woche von Madrid an. Der 24-Jährige übernahm gegen Dellien sofort das Kommando und sicherte sich nach 34 Minuten den ersten Satz. Im zweiten Satz führte der in allen Belangen überlegene Zverev nach dem einzigen mühsamen Aufschlagspiel und einem weiteren Break 4:1 und machte nach 1:20 Stunden den Erfolg gegen die Nummer 128 der Welt perfekt.

Zverev erinnerte danach daran, dass er sich nach der Höhenlage der spanischen Hauptstadt erst auf die Bedingungen auf Meereshöhe einstellen musste. „Ich bin zufrieden mit dem Match, mit dem Sieg. Für die erste Runde war es eine gute Leistung“, sagte er. Angesprochen auf seine zuletzt starke Vorstellung gegen Nishikori fügte er hinzu: „In Madrid habe ich gegen alle gut gespielt.“

Jan-Lennard Struff schied kurz zuvor in der zweiten Runde aus. Der Davis-Cup-Spieler aus Warstein unterlag dem favorisierten Russen Andrej Rubljow 7:6 (9:7), 1:6, 4:6. Rubljow ist bei der Sandplatz-Veranstaltung an Nummer sieben gesetzt und drehte die Partie, nachdem Struff sich den ersten Satz erkämpft hatte.

© dpa-infocom, dpa:210512-99-572478/5

weiterführende Informationen:
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