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Trotz zehn Ausfällen: Füchse Berlin müssen gegen Hamburg antreten

Bob Hanning, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild
Bob Hanning, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

Die von vielen Corona-Fällen dezimierten Füchse Berlin müssen am Sonntag in der Handball-Bundesliga gegen den HSV Hamburg antreten.

Der Hauptstadtclub scheiterte mit einem Einspruch gegen eine Entscheidung der HBL, wie die Füchse mitteilten. Ein Antrag auf Spielverlegung für die Begegnung in der heimischen Max-Schmeling-Halle war bereits am Mittwoch von der Liga abgelehnt worden, gleiches gilt nun auch für einen darüber hinaus formulierten Einspruch.

Die Liga kommt dem Wunsch nach einer Verlegung nicht nach, weil laut den HBL-Statuten eine Mannschaft als spielfähig gilt, wenn die Hälfte des Kaders einsatzfähig ist. Dies sei bei den Berlinern momentan der Fall, hatte die HBL am Donnerstag auf Anfrage mitgeteilt.

Trotzdem klagen die Füchse über insgesamt zehn Ausfälle. Neben sieben auf Corona positiv getesteten Spielern fehlen in Marian Michalczik, Nils Lichtlein und Marc Walter drei weitere Profis. Dass die Hamburger einer Verlegung laut der Mitteilung der Füchse bereits zugestimmt hatten, änderte nichts mehr an der Entscheidung.

„Wir werden eine Mannschaft auf die Platte bringen und es wird Konstellationen geben, die es noch nie gab“, sagte Geschäftsführer Bob Hanning von den Füchsen: „Die Entscheidung ist gefallen, wir müssen und werden antreten und nun alles daransetzen, das bestmögliche herauszuholen. Kampflos werden wir uns nicht ergeben.“ Die Füchse werden nun auch verstärkt auf Nachwuchsspieler setzen müssen.

© dpa-infocom, dpa:211210-99-334335/2

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