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Einigung: VfL Wolfsburg verlängert mit Jörg Schmadtke

Der Aufsichtsrat vom VfL Wolfsburg ist zufrieden mit der Arbeit von Jörg Schmadtke. Foto: Swen Pförtner/dpa
Der Aufsichtsrat vom VfL Wolfsburg ist zufrieden mit der Arbeit von Jörg Schmadtke. Foto: Swen Pförtner/dpa

Sportchef Jörg Schmadtke vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat sich mit dem Aufsichtsrat des Vereins auf eine Verlängerung seines Vertrags bis 2022 geeinigt.

Die Verlängerung von Jörg Schmadtke beim VfL Wolfsburg ist perfekt. Die Niedersachsen bestätigten der Deutschen Presse-Agentur entsprechende Berichte der Sport Bild, des Kicker und des Sportbuzzer.

Der 56-Jährige arbeitet seit 2018 als Geschäftsführer für die Niedersachsen, sein alter Kontrakt läuft bis 2021. „Von meiner Seite hat es die mündliche Zusage für ein weiteres Jahr gegeben, von der anderen Seite auch“, wird Schmadtke vom Sportbuzzer zitiert. Unterschrieben ist der Kontrakt noch nicht.

„Es macht Spaß, hier zu arbeiten. Und wir sind noch nicht am Ende. Ich bleibe gerne beim VfL, weil ich Lust darauf habe, den Verein weiter voranzubringen und Projekte umzusetzen“, sagte Schmadtke.

Jeweils im Winter wolle man sich zusammensetzen und entscheiden, wie es weitergehen solle, so Jörg Schmadtke zur weiteren Planung mit dem VfL Wolfsburg, dessen Spielbetriebs-GmbH eine VW-Tochter ist. Ein halbes Jahr vor Vertragsende solle entschieden werden, ob der Kontrakt erneut verlängert wird.

„Das ist für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung“, erklärte der einstige Torwart, der zuvor beim 1. FC Köln sowie bei Hannover 96 und Alemannia Aachen tätig war. Mit allen drei Vereinen schaffte er die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb – mit Zweitligist Aachen über die Teilnahme am Finale des DFB-Pokals.

Als Spieler trug Schmadtke das Trikot von Fortuna Düsseldorf, SC Freiburg sowie am Ende seiner Karriere ohne offiziellen Einsatz bei Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach, wo er nach 266 Spielen in der 1. und 109 Partien in der 2. Bundesliga dann als Co-Trainer auch seine zweite Karriere startete.

In der abgelaufenen Saison hatten die Wolfsburger Platz sieben belegt. Damit muss der ehemalige deutsche Meister zunächst in der Europa-League-Qualifikation antreten. Generell steht der Fußball allerdings vor einem Sommer der Ungewissheit, auch hinsichtlich des Starts der neuen Spielzeit.

Am 5. oder 6. August bestreitet der VfL zudem sein Rückspiel im Achtelfinale der Europa-League-Saison 2019/20 gegen Schachtjor Donezk. Sollte der VfL seinen 1:2-Rückstand aus der ersten Partie noch aufholen, würde er ab dem 10. August an einem Endrunden-Turnier in Nordrhein-Westfalen teilnehmen.

© dpa-infocom, dpa:200701-99-628024/3

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