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DFB-Interimschef Koch wehrt sich gegen Vorwürfe

Rainer Koch, Interimschef des Deutschen Fußball-Bundes, wehrt sich gegen die Vorwürfe ehemaliger DFB-Präsidenten. Foto: Sven Hoppe/dpa
Rainer Koch, Interimschef des Deutschen Fußball-Bundes, wehrt sich gegen die Vorwürfe ehemaliger DFB-Präsidenten. Foto: Sven Hoppe/dpa

Berlin (dpa) – DFB-Interimspräsident Rainer Koch hat die Vorwürfe von drei Ex-Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes zurückgewiesen.

„Die Aussagen – insbesondere von Reinhard Grindel und Fritz Keller – sind absurd. Es handelt sich um pauschale, diffamierende Äußerungen ohne jedwede Fakten und jede Substanz“, teilte Koch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. „Fakt ist vielmehr, dass ausschließlich persönliche Verfehlungen zu beiden Rücktritten geführt haben. Ich werde seit langem immer wieder ganz gezielt mit bösartig verbreiteten Unwahrheiten angegangen.“

Keller (64), Grindel (60) und Theo Zwanziger (76) hatten Koch zuvor in einer gemeinsamen Stellungnahme deutlich kritisiert und den Abschied des derzeitigen Interimschefs vom Verband gefordert. Koch steht an diesem Freitag beim DFB-Bundestag für die Position eines Vizepräsidenten zur Wahl.

„Zu den haltlosen Vorwürfen gegen mich und zum Verhalten einzelner Personen äußere ich mich schon seit einem Jahr nicht mehr. Das wird auch so bleiben“, sagte Koch. Er setze sich dafür ein, dass er beim Bundestag in einer geheimen Wahl gegen Silke Sinning antrete. Diese gehört zum Wahlkampfteam von Präsidentschaftskandidat Peter Peters. Peters tritt bei der Wahl für den Chefposten gegen Bernd Neuendorf an.

© dpa-infocom, dpa:220307-99-422056/2


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