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Das bringt der Tag bei der Darts-WM

Die Fans im Alexandra Palace sorgen bei der Darts-WM für das Spektakel. Foto: Zac Goodwin/PA Wire/dpa
Die Fans im Alexandra Palace sorgen bei der Darts-WM für das Spektakel. Foto: Zac Goodwin/PA Wire/dpa

Corona beherrscht die Darts-WM. Heute sollen trotzdem sechs weitere Achtelfinals stattfinden. Danach gibt es für die verbleibenden acht Spieler an Silvester einen weiteren Ruhetag.

London (dpa) – Letzter WM-Tag im Darts-Jahr 2021. Die drastische  Reduzierung des Feldes von 32 auf acht Teilnehmer geht heute (13.30 Uhr und 20.00 Uhr/Sport1 und DAZN) zu Ende.

Mit Vincent van der Voort, Michael van Gerwen, Raymond van Barneveld und Danny Noppert (alle Niederlande) sowie Dave Chisnall (England) sind fünf Spieler bereits wegen positiver Corona-Tests ausgeschieden. Zum Jahresabschluss sind noch einmal sechs Partien des Achtelfinals angesetzt.

Wright wieder gefordert

Das Weihnachtsoutfit von Peter Wright wird langsam zur Gewohnheit. Bei beiden Auftritten hat der Schotte bislang sein Shirt mit aufgedruckten Kugeln und Kerzen getragen. Nun (22.30 Uhr) geht es gegen den Engländer Ryan Searle, den er vor wenigen Wochen erst im Finale der Players Championship Finals besiegt hatte. Searle gilt in London als Geheimfavorit.

Hopps Tour-Card steht auf dem Spiel

Max Hopp wird vor dem Fernseher zittern. Für den 25-Jährigen geht es im Achtelfinale um die sogenannte Tour-Card, die Spielern die Teilnahme an vielen wichtigen Events erlaubt. Hopp muss für den Erhalt seiner Karte auf Mervyn King hoffen. Gewinnt der Engländer gegen Australiens Raymond Smith (13.30 Uhr), bleibt Hopp auf dem dafür nötigen 64. Platz. Gewinnt Smith, sichert sich dieser die Tour-Card und verdrängt Hopp.

Finden alle Spiele statt?

Am 27. Dezember, am 28. Dezember und am 29. Dezember gab es jeweils eine coronabedingte Spielabsage. Die große Frage für die PDC lautet nun: Können wenigstens am 30. Dezember alle sechs angesetzten Spiele wie geplant stattfinden? Höhepunkt wäre dann wohl das Duell zwischen  Schottlands Gary Anderson und Englands Rob Cross am Abend (21.15 Uhr). Der Weltverband wird auch ohne weitere Fälle recht beschädigt aus dem coronageprägten WM-Turnier gehen.

© dpa-infocom, dpa:211229-99-538212/4


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