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Ruhe und Rückzugsraum: Weniger Migräne-Schmerz im Homeoffice

Die Arbeit im Homeoffice kann die Lebensqualität von Migräne-Betroffenen verbessern. Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn
Die Arbeit im Homeoffice kann die Lebensqualität von Migräne-Betroffenen verbessern. Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn

Starker Druck oder hämmernder Schmerz: Wer unter primären Kopfschmerzen wie zum Beispiel Migräne leidet, ist im Alltag immer wieder eingeschränkt. Das Homeoffice könnte zur Entlastung beitragen.

Das Homeoffice könnte für Migräne-Patienten ein guter Weg sein, die Lebensqualität zu verbessern. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) mit Verweis auf eine italienische Umfrage. Darin ging es um die Lockdown-Erfahrungen von unter Migräne leidenden Menschen.

Heraus kam unter anderem: Patienten und Patientinnen im Homeoffice hatten kürzere Attacken, weniger intensive Schmerzen und brauchten nicht so viele Medikamente.

Es sei bekannt, dass zum Beispiel Stress oder Lärm Migräne-Attacken auslösen könnten, bestätigt die DGN. Im Großraumbüro könne man sich dem weniger gut entziehen als im Homeoffice.

Wer sich außerdem bei einer beginnenden Attacke ein Stück aus der Arbeit herausnimmt, kann oft Intensität und Länge der Schmerzen günstig beeinflussen. Arbeiten im Homeoffice könne daher für Menschen mit Migräne durchaus sinnvoll sein, so das DGN-Fazit.

© dpa-infocom, dpa:210903-99-80126/2


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